Der Einklang von Körper & Seele
Wie wirkt sich eine Narkose auf unser Energiesystem aus?
Immer häufiger treten Menschen an mich heran, weil sie nach einer Narkose eine Wesensveränderung bei ihrem Tier feststellen: Eine andere Stimmung. Plötzlicher Streit im Rudel / der Gruppe. Andere Verhaltensmuster. In den darauffolgenden Tiergesprächen erfahre ich dann meist, dass sich die Tiere ihre Verhaltensänderung selbst nicht wirklich erklären können. Sie „fühlen sich einfach so“.
Vor einigen Monaten hatte ich selbst einen Eingriff unter Vollnarkose und vor Kurzem war auch bei einer meiner Hündinnen eine Narkose notwendig.
So entsteht also nun dieser Blogbeitrag – weil ich euch erzählen möchte, wie wir unsere Tiere in einem solchen Fall vorbeugend unterstützen können und natürlich auch, weil ich euch nahebringen möchte, was eine Narkose in unserem Energiesystem auslöst.
Was passiert während einer Narkose überhaupt mit uns?
Oft wird die Narkose mit einem Tiefschlaf verglichen. Das hörte sich für mich irgendwie nie stimmig an. Das komplette Bewusstsein, das Schmerzempfinden: Alles wird abgestellt und das soll eine Schlafphase sein?
Im Schlaf bin ich bei Bewusstsein. Wohl auf einer anderen Bewusstseinsebene. Aber bei Bewusstsein.
Während einer Narkose sind wir von fremdem Menschen umgeben, unser physischer Körper wird „verletzt“ und wir zeigen keinerlei Reaktion. Schlaf ist für mich hier einfach ein unpassender Vergleich.
Im Schlaf, egal wie tief ich gerade auch schlafe, würde ich sofort aufwachen, würde mein Körper so etwas erfahren. Etwas provokativ gefragt: Simulieren wir nicht eher ein Ableben als einen Schlaf?
Je mehr ich darüber nachdachte, desto nachvollziehbarer war es für mich. Die Seele steckt plötzlich in einem Körper, der nicht mehr funktioniert. Der einfach nichts mehr tut. Es ist also die naheliegendste Schlussfolgerung für unsere Seele, davon auszugehen, dass dieses Leben gerade zu Ende geht.
Wir Menschen wissen, was auf uns zukommt. Können uns mental auf die Narkose vorbereiten. Und trotzdem ist es bekannt, dass wir nach einer Narkose ausgelaugt sind. Oder oft noch eine ganze Weile mit Unkonzentriertheit und einer geringeren geistigen Belastbarkeit zu kämpfen haben. Depressionen sind auch keine seltene Nebenwirkung nach einer Vollnarkose. Und dass, obwohl unser Verstand doch weiß, dass es „nur“ eine Narkose war. Unser Bewusstsein muss das Erlebte erstmal verarbeiten.
Bei unseren Tieren ist es nochmal etwas anders: Sie wissen nicht, was auf sie zukommt. Die Seele wird also ohne Vorwarnung mit einem vermeintlich sterbenden Körper konfrontiert.
Die Verwirrung ist komplett, wenn der Körper dann urplötzlich wieder alle Funktionen aktiviert. Einfach so, als wäre nichts geschehen. Blöd nur, wenn die Seele bereits damit begonnen hat, sich von dem physischen Körper zu lösen: Chaos vorprogrammiert…

Nun zu unserem Selbstversuch: Zoés OP stand bevor.
Sie ist ein sehr sensibler Hund. Änderungen in ihrem Umfeld, die Läufigkeit... vieles löst eine stressbedingte Belastung in ihrem System und damit verbunden eine mentale Veränderung in ihr aus. Meine Sorge vor der OP war entsprechend groß. Ich wollte vermeiden, dass sie anschließend in ein Loch fällt.
Also habe ich entschieden, sie mit Hilfe der Tierkommunikation vorzubereiten. Ich habe ihr erzählt, was ihr bevorsteht. Wie die Abläufe sein werden und was geschehen wird. Ich wollte ihr die Möglichkeit geben, sich innerlich darauf vorzubereiten, auch wenn es schwer ist.
Und es war schwer für sie! Zoé war noch nie so unruhig beim Tierarzt. Jede Tierarzthelferin, die nur in unsere Nähe kam, wurde lauthals verbellt. Sie hat ganz klar gesagt: „Ich habe Angst vor dem, was jetzt kommt.“ Und trotzdem ist sie tapfer mitgekommen, hat alle Voruntersuchungen – natürlich ohne Druck und Zwang – gemeistert.
Vielleicht denkt ihr jetzt: „Wieso hat sie den armen Hund dieser Angst ausgesetzt? Das hätte doch nicht sein müssen.“ Doch, das musste es. Zoé durfte ihre Angst leben und sich mit ihr auseinandersetzen. Sie durfte sich darauf vorbereiten und musste nicht diesen Schockmoment erleben. Sie wusste, was los ist und was passieren wird.
Ich habe sie dann während der OP aus dem Auto heraus telepathisch mittels der Tierkommunikation begleitet: Bis Zoé bereit war, den Rest ohne mich zu überstehen.
Nach dem Eingriff habe ich dann an Zoés Energiesystem gearbeitet:
In einer schamanischen Heilreise habe ich geprüft, ob das Erlebte - trotz Vorbereitung - ein Trauma in ihr ausgelöst hat. Ob es etwas gab, das sie so schockiert hat, dass es sich in ihrem System festgesetzt hat und zwangsläufig zu Blockaden führen wird.
Ich habe den Energiefluss ihrer Chakren, der Energiezentren unserer Körper, überprüft. Jedes Chakra ist mit bestimmten Körperregionen und Organen verbunden. Gerade nach chirurgischen Eingriffen sollten die für die Körperstelle zuständigen Energiezentren unbedingt angeschaut und wieder harmonisiert werden.
Niemand fühlt sich nach einer Narkose erholt und munter. Man ist nicht „ausgeschlafen“.
Es ist klar für uns, dass wir uns nach einer Narkose erholen müssen. Dass sich unser Körper davon erholen muss. Vergessen wir bitte nicht unsere Seele. Auch… nein…: Gerade unsere Seele
muss sich von einer Narkose erholen.
Denn unser Körper und unsere Seele können nur gemeinsam heilen. ❤️
Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt



