Ein telepathisches Treffen am Strand

Pia Schmitt • 15. März 2023

Wie läuft so ein Tiergespräch eigentlich ab?

Die meisten Menschen, die sich an mich wenden, sind fasziniert von dem, was die Tierkommunikation erreichen kann. Es ist nur schwer greifbar, wie all' das funktioniert.

Um dir einen Eindruck davon zu vermitteln, wie das Tiergespräch mit deinem Liebling in etwa abläuft, möchte ich dir hier davon berichten.


Ich erspare uns die theoretischen Worte über Telepathie und wie sie funktioniert. Wenn dich das interessiert, lies es gerne auf meiner Homepage direkt unter der Seite Tierkommunikation.


In diesem Blogbeitrag geht es mir viel mehr um die Praxis. Also los geht´s:

Für das Gespräch mit deinem Tier begebe ich mich in einen meditativen Zustand. Dabei bin ich zu jederzeit ansprechbar und nehme alles um mich herum bewusst war. (Anders, als in manchen Trancezuständen)

Ich mache es mir bequem, fahre meine Gedanken runter und begebe mich innerlich an „meinen Ort der Ruhe“. Für mich ist dies ein Strandabschnitt, umgeben von Treibholz und den dahinterliegenden Dünen. Bei anderen kann dieser Ort komplett anders aussehen.

Wenn ich mich bereit fühle, lade ich dein Tier ein, mich an diesem Ort zu besuchen. 


Stelle es dir vor, als würdest du einen Film anschauen, in dem du selbst eine Rolle spielst.

Ich sehe, wie dein Tier auf mich zu kommt. Ob es ängstlich ist oder stürmisch. Auffordernd oder ob es mich vielleicht auch erst einmal gar nicht wahrnimmt, weil die vielen Eindrücke an „meinem Ort“ viel zu interessant sind. 
Manche Tiere lieben das Meer, andere freuen sich über den Strand. Ich nehme Jedes individuell wahr. So, wie ich es auch im „echten“ Leben tun würde.


Den Tieren, welche nicht von selbst direkt Kontakt zu mir suchen, gebe ich die Zeit, die sie brauchen, um anzukommen. Sie können sich in aller Ruhe umsehen, die Umgebung erkunden und ich beobachte sie dabei. Andere kommen direkt zu mir, fordern mich auf, mit ihnen zu interagieren. Beispielsweise am Strand zu toben oder sie an ihrer Lieblingsstelle zu streicheln.


Ich stelle mich vor und frage, ob es einverstanden ist, mit mir zu kommunizieren. Ich erzähle ihm, dass du Fragen hast, welche ich gerne mit ihm besprechen würde. 
Nur wenn dein Tier ausdrücklich damit einverstanden ist, gehe ich mit ihm ins Gespräch!

Welcher Typ dein Tier auch sein mag: Diese Kennenlernphase ist mir sehr wichtig. 
Zum einen, aus Respekt deinem Tier gegenüber. Wenn wir Menschen kennen lernen, fallen wir schließlich auch nicht direkt mit der Tür ins Haus. Zum anderen aber auch, um einen ersten Eindruck von deinem Tier zu bekommen und deine Anliegen dadurch gezielter und wertschätzend mit ihm besprechen zu können.

Dein Tier kann mir zeigen, was es möchte: Welche Charakterzüge und Gewohnheiten es hat. Was es gerne mag. Wovor es sich fürchtet. Hierbei geht es darum, dass dein Tier und ich ein Gefühl füreinander entwickeln. Je besser wir uns kennen lernen und Vertrauen aufbauen, desto besser kann sich dein Tier in unserem anschließenden Gespräch öffnen.


Haben wir dann eine gute Basis miteinander gefunden, bespreche ich die, mit dir im Vorfeld abgestimmten Anliegen mit deinem Liebling. Auch hier gehe ich individuell auf die Bedürfnisse ein und agiere immer in dessen Sinne. Ein Gespräch kann nie zu hundert Prozent im Voraus geplant werden, da wir nicht wissen, welche Gefühle und Anliegen dein Tier im Herzen trägt.


Abschließend frage ich in jeder Tierkommunikation, ob das Tier Wünsche hat. Oder eine Botschaft an seinen Besitzer richten möchte. Irgendetwas, was es mitteilen möchte, auch wenn es vielleicht ein ganz anderes Thema betrifft, als das Anliegen, welches wir Menschen angebracht haben.

Dieser Abschluss ist mir genauso wichtig, wie das Kennenlernen. Ich arbeite immer im Sinne des Tieres und daher sollte es auch immer die Möglichkeit haben, eigene Anliegen in das Gespräch einfließen lassen zu können.


In unserem anschließenden Telefonat berichte ich dir dann natürlich von allem, was ich in dem Gespräch mit deinem Tier wahrgenommen und erfahren habe.


Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt

von Pia Schmitt 1. März 2025
Als ich im vergangenen Jahr beschloss, neben der schamanischen Heilarbeit für Tiere auch die Arbeit mit euch Menschen anzubieten (die Ausbildung hatte ich damals direkt für Tier UND Mensch gemacht), hätte ich nicht gedacht, wie gut dieses Angebot bei euch ankommt. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen und doch springen meine Gedanken sofort zu den vielen Gesprächen und schamanischen Reisen mit euch. Vor wenigen Tagen schrieb eine Kundin mir, da sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen steckt und keine Zeit für ein Telefonat hatte: „…auch, wenn mir nicht so ganz klar ist, wie oder was genau dahintersteckt, habe ich doch so viel Vertrauen zu dir, dass es gut sein wird. Also fang gerne schon an.“ Ein größeres Kompliment könnte ich nicht erhalten. 🥰
von Pia Schmitt 15. Februar 2025
Ein Gespräch mit dem eigenen Tier gehört meiner Meinung nach zur Königsdisziplin der Tierkommunikation. Sein Tier einfach fragen zu können, was man möchte: Eine traumhafte Vorstellung! Und daher nicht verwunderlich, dass es ein wiederkehrendes Thema in meinen Gesprächen mit Kunden, Bekannten und Freunden ist. Bei einer Abstimmung auf meinen Social-Media-Kanälen habt ihr entschieden, in meinem neuen Blogbeitrag mehr über dieses Thema erfahren zu wollen. Ich beginne mit einer vermutlich enttäuschenden Nachricht: Nach diesem Blogbeitrag wirst du kein Tiergespräch führen können. Aber kein Grund hier direkt abzuschalten – denn ich hoffe, du wirst trotzdem etwas für dich und dein Tier aus diesem Beitrag mitnehmen können. Wieso aber Königsdisziplin? Die Tierkommunikation beruht auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und da haben wir eigentlich auch schon die Antwort. Denn umso stärker wir in ein Thema involviert sind, umso stärker wir emotional damit verbunden sind, desto stärker beginnen wir an unserm Bauchgefühl zu zweifeln. Doch genau das ist die telepathische Verbindung. Eine starke, tiefe Wahrnehmung unseres Bauchgefühls. Ich habe mir etwas Zeit mit diesem Beitrag gelassen, da meine Gedanken hin und hergerissen waren, in welche Richtung der Beitrag laufen soll: Die Öffnung unserer „Kanäle“ und den Aufbau einer telepathischen Verbindung oder das bewusste Wahrnehmen der Verbindung zu dem eigenen Tier. Da Ersteres besser mit fremden Tieren geübt werden kann, habe ich mich für Zweiteres entschieden. Es war schließlich euer Wunsch, mehr über die Verbindung mit dem eigenen Tier zu erfahren. Die Entscheidung fiel mir recht schwer, da das eine in das andere übergeht. Schauen wir also mal, was am Ende dabei rauskommt. 😊
Symbiose krankmachender Energien
von Pia Schmitt 12. September 2024
Im Schamanismus gibt es keinen Unterschied zwischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Heilung kann nur dann geschehen, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Körperliche Krankheiten werden als eine Art "Lösungsversuch" des Körpers verstanden, um auf Disharmonien im energetischen Gleichgewicht hinzuweisen. Gerade, wenn wir die mentalen Zeichen – unser Bauchgefühl / unsere Intuition – nicht wahrgenommen haben. Aus schamanischer Sicht sollen Krankheiten also Wegweiser und Lehrer sein, welche versuchen, uns auf unseren Weg (zurück) zu führen.
Bardo
von Pia Schmitt 2. Juni 2024
Ich teile meine Gedanken zu den Wochen nach dem physischen Ableben: Unser Tier ist verstorben und wir betrauern den Verlust unseres Wegbegleiters. Was aber macht die Seele unseres Haustieres währenddessen?
Jubiläum
von Pia Schmitt 1. März 2024
Hier geht es um eine Erkenntnis, welche ich im vergangenen Jahr gewonnen habe und darum, wie sich diese auf die Zukunft auswirkt. Auf meine Zukunft. Und vielleicht auch auf Deine. Diese Erkenntnis wurde mir immer wieder – bei KundInnen, im Freundes- und Bekanntenkreis und letztendlichen auch bei mir selbst – vor Augen geführt, bis ich sie nicht mehr ignorieren konnte.
Übergang
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Der heilige Garten ist in der schamanischen Welt ein Ort, an dem wir uns auf das Sterben vorbereiten können. Es ist der Ort, an dem letztendlich der Übergang unserer Seelen in die obere Welt – „über die Regenbogenbrücke“, im alltäglichen Sprachgebraucht – stattfindet.
von Pia Schmitt 13. September 2023
So entsteht also nun dieser Blogbeitrag – weil ich euch nahebringen möchte, was eine Narkose in unserem Energiesystem auslöst und wie wir unsere Tiere vorbeugend unterstützen können.
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