Ein telepathisches Treffen am Strand
Wie läuft so ein Tiergespräch eigentlich ab?
Die meisten Menschen, die sich an mich wenden, sind fasziniert von dem, was die Tierkommunikation erreichen kann. Es ist nur schwer greifbar, wie all' das funktioniert.
Um dir einen Eindruck davon zu vermitteln, wie das Tiergespräch mit deinem Liebling in etwa abläuft, möchte ich dir hier davon berichten.
Ich erspare uns die theoretischen Worte über Telepathie und wie sie funktioniert. Wenn dich das interessiert, lies es gerne auf meiner Homepage direkt unter der Seite Tierkommunikation.
In diesem Blogbeitrag geht es mir viel mehr um die Praxis. Also los geht´s:
Für das Gespräch mit deinem Tier begebe ich mich in einen meditativen Zustand. Dabei bin ich zu jederzeit ansprechbar und nehme alles um mich herum bewusst war. (Anders, als in manchen Trancezuständen)
Ich mache es mir bequem, fahre meine Gedanken runter und begebe mich innerlich an „meinen Ort der Ruhe“. Für mich ist dies ein Strandabschnitt, umgeben von Treibholz und den dahinterliegenden Dünen. Bei anderen kann dieser Ort komplett anders aussehen.
Wenn ich mich bereit fühle, lade ich dein Tier ein, mich an diesem Ort zu besuchen.
Stelle es dir vor, als würdest du einen Film anschauen, in dem du selbst eine Rolle spielst.
Ich sehe, wie dein Tier auf mich zu kommt. Ob es ängstlich ist oder stürmisch. Auffordernd oder ob es mich vielleicht auch erst einmal gar nicht wahrnimmt, weil die vielen Eindrücke an „meinem Ort“ viel zu interessant sind.
Manche Tiere lieben das Meer, andere freuen sich über den Strand. Ich nehme Jedes individuell wahr. So, wie ich es auch im „echten“ Leben tun würde.
Den Tieren, welche nicht von selbst direkt Kontakt zu mir suchen, gebe ich die Zeit, die sie brauchen, um anzukommen. Sie können sich in aller Ruhe umsehen, die Umgebung erkunden und ich beobachte sie dabei. Andere kommen direkt zu mir, fordern mich auf, mit ihnen zu interagieren. Beispielsweise am Strand zu toben oder sie an ihrer Lieblingsstelle zu streicheln.
Ich stelle mich vor und frage, ob es einverstanden ist, mit mir zu kommunizieren. Ich erzähle ihm, dass du Fragen hast, welche ich gerne mit ihm besprechen würde.
Nur wenn dein Tier ausdrücklich damit einverstanden ist, gehe ich mit ihm ins Gespräch!

Welcher Typ dein Tier auch sein mag: Diese Kennenlernphase ist mir sehr wichtig.
Zum einen, aus Respekt deinem Tier gegenüber. Wenn wir Menschen kennen lernen, fallen wir schließlich auch nicht direkt mit der Tür ins Haus. Zum anderen aber auch, um einen ersten Eindruck von deinem Tier zu bekommen und deine Anliegen dadurch gezielter und wertschätzend mit ihm besprechen zu können.
Dein Tier kann mir zeigen, was es möchte: Welche Charakterzüge und Gewohnheiten es hat. Was es gerne mag. Wovor es sich fürchtet. Hierbei geht es darum, dass dein Tier und ich ein Gefühl füreinander entwickeln. Je besser wir uns kennen lernen und Vertrauen aufbauen, desto besser kann sich dein Tier in unserem anschließenden Gespräch öffnen.
Haben wir dann eine gute Basis miteinander gefunden, bespreche ich die, mit dir im Vorfeld abgestimmten Anliegen mit deinem Liebling. Auch hier gehe ich individuell auf die Bedürfnisse ein und agiere immer in dessen Sinne. Ein Gespräch kann nie zu hundert Prozent im Voraus geplant werden, da wir nicht wissen, welche Gefühle und Anliegen dein Tier im Herzen trägt.
Abschließend frage ich in jeder Tierkommunikation, ob das Tier Wünsche hat. Oder eine Botschaft an seinen Besitzer richten möchte. Irgendetwas, was es mitteilen möchte, auch wenn es vielleicht ein ganz anderes Thema betrifft, als das Anliegen, welches wir Menschen angebracht haben.
Dieser Abschluss ist mir genauso wichtig, wie das Kennenlernen. Ich arbeite immer im Sinne des Tieres und daher sollte es auch immer die Möglichkeit haben, eigene Anliegen in das Gespräch einfließen lassen zu können.
In unserem anschließenden Telefonat berichte ich dir dann natürlich von allem, was ich in dem Gespräch mit deinem Tier wahrgenommen und erfahren habe.
Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt



