Extraktion krankmachender Energien

Pia Schmitt • 12. September 2024

Was, wenn unser Körper krank wird?

Über das Sterben und die darauf bezogene Begleitung unserer Tiere gibt es hier bereits ein paar Blogbeiträge. Nach und nach möchte ich dir nun auch in die anderen Methoden der schamanischen Heilarbeit einen Einblick geben.


In dieser Woche durfte ich mit einem Kater arbeiten, an dessen Beispiel ich dir die schamanische Methode der Extraktion wunderbar erklären kann.

Extrahieren? Ja, extrahieren. Vom Extrahieren spricht man, wenn etwas herausgezogen wird / etwas entfernt wird. Und genau das tue ich gemeinsam mit meinen geistigen Helfern in dieser Heilarbeit:
Es geht um die Extraktion krankmachender Energien.


Im Schamanismus gibt es keinen Unterschied zwischen körperlichen und psychischen Erkrankungen. Heilung kann nur dann geschehen, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. 

Körperliche Krankheiten werden als eine Art "Lösungsversuch" des Körpers verstanden, um auf Disharmonien im energetischen Gleichgewicht hinzuweisen. Gerade, wenn wir die mentalen Zeichen – unser Bauchgefühl / unsere Intuition – nicht wahrgenommen haben. Aus schamanischer Sicht sollen Krankheiten also Wegweiser und Lehrer sein, welche versuchen, uns auf unseren Weg (zurück) zu führen. 


Um es an einem Beispiel zu erklären, erzähle ich euch nun von dem Kater Misu:

Misu durfte ich schon öfter in Form von einer Tierkommunikation oder schamanischen Heilarbeiten begleiten.

Im Juni diesen Jahres meldete sich Misu´s Besitzerin, da er akut von Durchfall geplagt war und die Ärzte keine Ursache finden konnten. In einer schamanischen Heilarbeit extrahierte ich die krankmachenden Energien. Dabei arbeite ich im Energiekörper der Tiere oder Menschen und schaue, wo die Energie beginnt, in Disharmonie zu fließen.


Krankmachende Energien können an unterschiedlichsten Stellen sitzen und die körperliche Symptomatik äußert sich meist an einer ganz anderen Stelle des Körpers, da die Energie erst noch weiter fließt, bevor sie an einem Punkt ankommt, an dem sie sich vollständig anstaut und auf den physischen Körper übergeht. 


In diesem Fall saßen die Energien, die den Durchfall verursachten, im Bereich des Vorderbeins und dem Hals. Der Durchfall verschwand und alles war wie immer. Es konnten sogar weitere positive Veränderungen wahrgenommen werden...

Diese Woche, also drei Monate nach der Extraktion, meldete sich Misu´s Besitzerin wieder. Misu zeigt ein hängendes Ohr und häufiges Kopfschütteln. In einer Extraktion zeigten sich auch diesmal krankmachende Energien im Bereich des rechten Vorderbeins und im Kinn/ Halsbereich. Die körperlichen Beschwerden waren aber ganz andere. Die Energien wurden extrahiert und noch am selben Tag erreichte mich abends die Information, dass Misu keine Auffälligkeit mehr zeigt. 

Was soll das aber nun? Die krankmachenden Energien wurden extrahiert und doch zeigten sie sich wieder, nur diesmal in einer anderen körperlichen Symptomatik. Dann können wir uns das Ganze auch sparen, denkst du jetzt?

Nein. Die Extraktion krankmachender Energien ist eine schöne Methode, die körperliche Genesung schnell und effektiv zu unterstützen. Da wir den „akuten Triggerpunkt“ der Symptomatik entfernen. 

Ich möchte kein falsches Bild vermitteln: Je nach Krankheit lässt sich dies nicht in einer einzigen Heilarbeit vollständig entfernen. Je schwerwiegender oder chronischer eine Erkrankung ist, desto stärker und flächendeckender sind auch die krankmachenden Energien.


Es ist dann an uns, die Ursache der Krankheit herauszufinden. Was möchte unser System uns aufzeigen? Welcher inneren Stimme hören wir nicht zu?

Das kann dann durch Innehalten und Achtsamkeit passieren: In dem wir die nächste Zeit ganz genau zuhören, was unsere Intuition uns sagt. Alternativ, bzw. unterstützend können wir auch in einer schamanischen Reise nach der Ursache fragen.


Auch hierfür habe ich ein Beispiel für dich:

Nachdem ich eine Kundin mit ihren Tieren unterstützen konnte, trat sie mit einem eigenen Anliegen an mich heran: 
Es zeigen sich Veränderungen der Zähne, für welche sie die Ursache gerne erfahren würde. In einer schamanischen Reise zeigte sich dann ein Krafttier, welches die Frau unterstützen möchte, die Anspannung loszulassen, welche die Veränderung der Zähne auslöst. (Die genauen Eigenschaften und Botschaften des Krafttiers lasse ich hier aufgrund ihrer Privatsphäre aus)


Natürlich hätte die Frau die Zähne einfach beim Zahnarzt „richten“ lassen können. An der Ursache hätte sich aber nichts geändert, so dass diese bald eine körperliche Symptomatik an anderer Stelle ausgelöst hätte. Indem wir uns auch unsere energetische Gesundheit anschauen, geben wir uns die Möglichkeit, ganzheitlich und langfristig zu heilen.


Bei körperlichen Verletzungen, welche aus dem Außen kommen, können wir die Heilung durch die Extraktion ebenfalls sehr gut unterstützen. Denn nichts beeinflusst uns nur auf einer Ebene. Eine Verletzung aus dem Außen wirkt sich ebenso auf unseren Energiekörper aus, wie andersherum.

Denn Heilung kann eben nur dann geschehen, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind. ❤️



!Auch wenn ich von der Wirkung der schamanischen Heilarbeit überzeugt bin und ich diese nicht klein reden will, ist es mir an dieser Stelle wichtig zu erwähnen: 
Die schamanische Heilarbeit ersetzt keinen Tierarzt. Im Gegenteil. Die Schulmedizin kann hervorragend mit der schamanischen Arbeit Hand in Hand verlaufen, um eine Heilung bestmöglich auf allen Ebenen voranzutreiben!

Seelenwege Tierkommunikation - Blick ein, in meine Welt

von Pia Schmitt 1. März 2025
Als ich im vergangenen Jahr beschloss, neben der schamanischen Heilarbeit für Tiere auch die Arbeit mit euch Menschen anzubieten (die Ausbildung hatte ich damals direkt für Tier UND Mensch gemacht), hätte ich nicht gedacht, wie gut dieses Angebot bei euch ankommt. Es ist, als wäre es erst gestern gewesen und doch springen meine Gedanken sofort zu den vielen Gesprächen und schamanischen Reisen mit euch. Vor wenigen Tagen schrieb eine Kundin mir, da sie mitten in den Urlaubsvorbereitungen steckt und keine Zeit für ein Telefonat hatte: „…auch, wenn mir nicht so ganz klar ist, wie oder was genau dahintersteckt, habe ich doch so viel Vertrauen zu dir, dass es gut sein wird. Also fang gerne schon an.“ Ein größeres Kompliment könnte ich nicht erhalten. 🥰
von Pia Schmitt 15. Februar 2025
Ein Gespräch mit dem eigenen Tier gehört meiner Meinung nach zur Königsdisziplin der Tierkommunikation. Sein Tier einfach fragen zu können, was man möchte: Eine traumhafte Vorstellung! Und daher nicht verwunderlich, dass es ein wiederkehrendes Thema in meinen Gesprächen mit Kunden, Bekannten und Freunden ist. Bei einer Abstimmung auf meinen Social-Media-Kanälen habt ihr entschieden, in meinem neuen Blogbeitrag mehr über dieses Thema erfahren zu wollen. Ich beginne mit einer vermutlich enttäuschenden Nachricht: Nach diesem Blogbeitrag wirst du kein Tiergespräch führen können. Aber kein Grund hier direkt abzuschalten – denn ich hoffe, du wirst trotzdem etwas für dich und dein Tier aus diesem Beitrag mitnehmen können. Wieso aber Königsdisziplin? Die Tierkommunikation beruht auf Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Und da haben wir eigentlich auch schon die Antwort. Denn umso stärker wir in ein Thema involviert sind, umso stärker wir emotional damit verbunden sind, desto stärker beginnen wir an unserm Bauchgefühl zu zweifeln. Doch genau das ist die telepathische Verbindung. Eine starke, tiefe Wahrnehmung unseres Bauchgefühls. Ich habe mir etwas Zeit mit diesem Beitrag gelassen, da meine Gedanken hin und hergerissen waren, in welche Richtung der Beitrag laufen soll: Die Öffnung unserer „Kanäle“ und den Aufbau einer telepathischen Verbindung oder das bewusste Wahrnehmen der Verbindung zu dem eigenen Tier. Da Ersteres besser mit fremden Tieren geübt werden kann, habe ich mich für Zweiteres entschieden. Es war schließlich euer Wunsch, mehr über die Verbindung mit dem eigenen Tier zu erfahren. Die Entscheidung fiel mir recht schwer, da das eine in das andere übergeht. Schauen wir also mal, was am Ende dabei rauskommt. 😊
Bardo
von Pia Schmitt 2. Juni 2024
Ich teile meine Gedanken zu den Wochen nach dem physischen Ableben: Unser Tier ist verstorben und wir betrauern den Verlust unseres Wegbegleiters. Was aber macht die Seele unseres Haustieres währenddessen?
Jubiläum
von Pia Schmitt 1. März 2024
Hier geht es um eine Erkenntnis, welche ich im vergangenen Jahr gewonnen habe und darum, wie sich diese auf die Zukunft auswirkt. Auf meine Zukunft. Und vielleicht auch auf Deine. Diese Erkenntnis wurde mir immer wieder – bei KundInnen, im Freundes- und Bekanntenkreis und letztendlichen auch bei mir selbst – vor Augen geführt, bis ich sie nicht mehr ignorieren konnte.
Übergang
von Pia Schmitt 5. Februar 2024
Der heilige Garten ist in der schamanischen Welt ein Ort, an dem wir uns auf das Sterben vorbereiten können. Es ist der Ort, an dem letztendlich der Übergang unserer Seelen in die obere Welt – „über die Regenbogenbrücke“, im alltäglichen Sprachgebraucht – stattfindet.
von Pia Schmitt 13. September 2023
So entsteht also nun dieser Blogbeitrag – weil ich euch nahebringen möchte, was eine Narkose in unserem Energiesystem auslöst und wie wir unsere Tiere vorbeugend unterstützen können.
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Welche Wünsche und Botschaften haben unsere alten Tiere?
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